Die häufigsten kardiovaskulären Risiken in der Urologie sind mit Erkrankungen wie Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz verbunden. Diese Erkrankungen können das Risiko für urologische Probleme wie erektile Dysfunktion, Harnwegsinfektionen und Nierensteine erhöhen. Es ist wichtig, dass Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren regelmäßig ihre Herzgesundheit überwachen lassen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Urologen und Kardiologen besteht, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.
Die notwendige Koordination von Kardiologen und Urologen wird in dieser Fortbildung durch unsere beiden Referenten exemplarisch dargestellt und Schritt für Schritt erläutert. Ein Urologe und ein Kardiologe stellen in dieser Fortbildung ihre jeweils eigene Sicht dar und skizzieren die wichtigsten Voraussetzungen und Best-Practice-Empfehlungen für eine optimale Kooperation.
Programm
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. med. Axel Merseburger (Lübeck)
Kardiovaskuläre Risiken in der Urologie aus der Sicht eines Urologen
Prof. Dr. med. Maximilian Burger (Regensburg)
Kardiovaskuläre Risiken in der Urologie aus der Sicht eines Kardiologen
PD Dr. med. Markus Resch (Regensburg)
Diskussion und Fragen
Moderator und Referenten
Da diese Fortbildung mit 3 CME-Punkten zertifiziert ist, gibt es im Anschluss an die Diskussion nach 90 Minuten eine verpflichtende Lernerfolgskontrolle mit 10 CME-Fragen. Diese Fragen müssen Sie komplett bearbeiten, um die CME-Punkte zu erhalten. Eine Mindestanzahl an richtigen Fragen ist jedoch nicht erforderlich.